Samstag, 26. Dezember 2009

Kurzer Jahresrückblick



Vieles ist passiert in diesem Jahr.


Einiges wird ewig bleiben, einiges in Vergessenheit geraten. Aber es lohnt sich, an die ewigen Sachen zu denken.


09.03.2009: Der Junge, der mich zum zweiten Mal zum Onkel gemacht hat. Alex-Michael. Ein kleiner Wonneproppen.


03.2009 Mein Tattoo. Lange hat der Entschluss gedauert. Aber dann hab ich es doch gemacht.

01.04.2009 Umzug in meine neue Wohnung. Klein, fein, mein!

04.2009: Mein Festvertrag nach über 3 Jahren Zittern und Bangen. Keiner weiß, wieso, aber ich durfte ihn unterschreiben. Das hab ich gerne gemacht.

Immer wieder gerne, aber immer wieder zu kurz: Der Besuch in Kopenhagen und die Besuche hier aus Kopenhagen!

Auch leider zu kurz, aber häufiger: Die Besuche meiner Nichte und deren Eltern.

Dann passierte eine ganze Weile garnichts. Dann passierte es aber mit einem großen Knall.

28.10.2009: Mein Unfall. Radiusköpfchenfraktur, Kieferfraktur, Kiefergelenke zertrümmert, Prellungen, Platzwunden, abgeschlagene Zähne. Die Behandlungen ziehen sich hin. Zwei Monate lang arbeitsunfähig, dafür aber 9 Kilo abgenommen. Mal sehen, wann die Behandlungen abgeschlossen sind.

15.11.2009: Ich werde zum dritten Male Onkel. Mein Bruder (der Berliner) wird demzufolge zum zweiten Male Vater...

ohne Datum: Telefonate mit der Waterkant: Immer wieder gerne, da immer wieder eine Bereicherung. Mal sehen, ob ich im neuen Jahr hochkomme.

Was noch so passiert ist, was Spuren hinterlassen hat.... Das werd ich hier nicht sagen. Die Spuren sind zu tief.

Dienstag, 22. Dezember 2009

Verbrannt

Das Feuer erloschen,

keine Wärme mehr

In der Kälte verbrannt.

Gedanken zum 15.09.2009

Mittwoch, 18. November 2009

Normal

Schön, wenn das Gefühl, man könnte kotzen, den Weg in die Normalität darstellt....

Samstag, 7. November 2009

Der Fußballer (?) Teil 6

Das Spiel war fast vorbei. Es lief die 90. Minute. Gewonnen hatten sie auf jeden Fall. Aber dann kam der Moment, der alles verändern sollte. Er hatte den Ball in Höhe der Mittellinie erkämpt, lief auf die Außenbahn, und da... da kam von hinten die Grätsche. Er fiel so ungünstig auf die Umrandung der Tartanbahn, dass er mit dem Gesicht aufschlug.
Der Schock im Stadion war groß. (Das sein Gegenspieler dafür "Rot" sah, erfuhr er erst später). Die erste Diagnose war schon schlim, was der Arzt gesagt hat:"Kieferbruch". als er abtransportiert wurde, skandierten die Zuschaueseinen Namen. Aber da bekam er nicht mehr mit.
Mit dem Rettungswagen ging es mit Blaulicht un Martinshorn in das Krankenhaus. Dort wurde bei weiteren Untersuchungen das ganze Ausmaß des Zwischenfalls bekannt.
Prellung am linken Knöchel, Bruch im rechten Ellenbogen, Kiefer dreimal gebrochen, Rippenprellung, Brustkorbprellung.
Noch am gleichen Abend wurde er das erste Mal operiert. Jetzt ziert eine Metallplatt seinen Kiefer. Jedenfalls das Kieferinnere.
Eine Woche später die nächste Operation. Diesmal ist es der Arm gewesen, da sind jetzt Schrauben drin.
Der Arzt hat ihn erstmal für 2 Monate aus dem Verkehr gezogen. Bis er dann wieder auf dem Damm und bei Kräften ist, das dauert noch länger. Zur Zeit kann er nur Flüssignahrung zu sich nehmen. Da er aber auch keinen Sport machen darf, ist es nicht möglich, die Mannschaft zu unterstützen. Dafür unterstützt die Mannschaft ihn. Zuspruch, Besuche, aufmunternde Worte. Das hilft bei der Genesung. Aber auch das wird er schaffen. Er, das "Kampfschwein"!

Montag, 26. Oktober 2009

Der Fußballer (?) Teil 5

5 Wochen war er jetzt nicht spielberechtigt. Eine Gelb/rote-Karte und eine die Ansage des Trainers, sich mal aus zuruhen, zwangen ihn zu dieser Pause. Aber er konnte wieder Kraft schöpfen. Widerwillig musste er dem Trainer recht geben, sein Akku war im roten Bereich und er kam auch nicht wieder aus diesem Bereich heraus. Er konnte den Kopf frei bekommen, auch wenn es schmerzhaft war, die Mitspieler kämpfen und doch verlieren zu sehen. Aber der Trainer hat dieses Spiel "lieber hergeschenkt, als nicht fitte Spieler zu verheizen. " so die Mitteilungen aus dem Umfeld.

Das Kribbeln im Bauch wurde aber immer größer. Und dann der Tag. Abschlußtraining. Was würde der Trainer machen? Erst mal die Bank? Nur eine Teileinsatz? Nein, das gelbe Leibchen für die Startelf. Das war nun nicht zu erwarten. Aber der Trainer nahm ihn zur Seite und sagte zu ihm:" Ich muss dich in das kalte Wasser werfen, ich habe keine anderen mehr. Du machst das schon!"
Also wie immer. Kampfschwein. Laufen bis es nicht mehr geht.
Mir Vorfreude erwartet er den Spieltag. Er fühlt sich wie ein junger Spieler vor dem ersten Einsatz.
Und endlich ist e da, der Spieltag. Über eine Stunde vor dem eigentlichen Treffen ist er im Stadion. Er genießt die Atmosphäre, die Umkleideräume und schwelgt kurz in Erinnerung. Die Mitspieler trudeln ein. Ein großes Hallo mit den Funktionären, Umziehen, Abklatschen und dann der Moment. DerMoment auf den er gewartet hat. Er nimm sein Auflaufkind an die Hand, die Tür öffnet sich und er betritt "seinen" Rasen. Endlich...

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Kampf

Aufstehen und Kämpfen.
Taktieren und Parieren.
Mutig nach vorne.
Vorsichtig von der Seite.
Schnell und plötzlich.
Schleichend und überraschend.

Welche Taktik ist besser?
Welche Taktik hinterläßt weniger Schaden?
Welche Taktik führt zum Ziel?
Welche Taktik verspricht Nachhaltigkeit?

Flächenangriff oder gezielte Angriffe?
Sieg um jeden Preis oder Kollateralschäden vermeiden?
Schlacht gewinnen oder Krieg verlieren?

Zuviele Fragen...

Samstag, 3. Oktober 2009

Die Festung

zertrümmert.
Die Wände zerstört.
Die Mauern eingerissen.
Dem Verfall Preis gegeben.
Kein Kampf mehr.
Die Weiße Fahne weht.
Zu spät..

Dienstag, 15. September 2009

Spiel mit dem Feuer

Wer zu dicht am Feuer ist, verbrennt.
Wer zu weit weg ist, erfriert.
Wer mit dem Feuer spielt, ist ein Pyromane.
Wer das Feuer entzündet, ist... ja was eigentlich?

Hier ein passendes [URL="http://www.youtube.com/watch?v=2E_QUJpPfZ4"]Lied[/URL]

Montag, 7. September 2009

Der Fußballer (?) Teil 4

Da stand er. Klatschnaß vom Regen und schweißgebadet. Ausgepumpt und völlig geschafft. Die Hände in die Hüften gestemmt, Kopf schüttelnd, die Welt nicht mehr verstehend.
Was ist nur los in diesem Verein? Die Transferliste war offen, der Markt nicht gerade leer, was Spieler angeht. Und sie brauchen Spieler, um sich vor allem in der Breite zu verstärken. Mehrere Langzeitverletzte belasten den Kader, dazu immer wieder mal Ausfälle wegen Sperren oder kleinerer Blessuren. Aber 6 Langzeitverletzte vor dem letzten Spiel, dazu noch 8 Ausfälle wegen den oben angeführten Gründen. Das verkraftet kein Kader.
Aber der Präsident ist der Meinung, der Verein müsse sparen und stellt noch ein oder zwei Abgänge in Aussicht. Nur auf welcher Position? Nicht mehr 4-4-2 oder 4-3-3 ist die Taktik sondern irgendwie 11 Mann auf den Platz zu bekommen.
Und dies merkt man auch an den Ergebnissen. Gegentore, dumme Aktionen, kein Plan, keine gescheite Taktik.
Hauptsache, die 90 Minuten werden über die Zeit gebracht. Gut, sie rennen viel über den Platz, auch er, das Kampfschwein. Aber bei drei Spielen innerhalb einer Woche sollte auch eine gewisse Regenerationsphase möglich sein, oder auch mal ein Wechsel. Aber dies ist nicht möglich. Der Kader läßt es ja nicht zu. und so stand er auf dem Platz, schaute leer zum Schiedsrichter und er wußte, dass es wieder einmal nicht gereicht hat. Der Sturmlauf kam zu spät, die Gegentore fielen zu früh und von der Bank kamen keine Anweisungen und keine Hilfe.
Die Mitspieler standen auch da, lamentierten über den Trainer und die Taktik und sie wußten, dass sich nichts ändern wird.
Aber es kommen auch wieder Spiele, die werden gewonnen. Jeder durchlebt mal soch eine Phase, sagte der Vostand...

Samstag, 27. Juni 2009

Der Fußballer (?) Teil 3

Er durfte...
Beharrlichkeit zahlt sich aus im Leben. Er, das Kampfschwein, durfte mal wieder das zeigen, was er am besten kann. Die Karre saß im Dreck. Das Spiel mußte gewonnen werden, denn ein Sieg bringt mehr Geld ein. Geld, war dringend benötigt wird in dieser heutigen Zeit. Es zeichnete sich aber nicht ab. Die Woche begann so wie immer. Training mit den Mitspielern, aber die hatten das Leibchen an. Das Leibchen, was anzeigt: Startelf. Das Leibchen, was auch er gerne hätte, aber er nicht tragen darf. Zu alt, zu langsam.
Also lief das Training wie immer ab. Warmmachen mit den Mitspielern, Taktikbesprechung, Tore aufbauen, Parcours aufbauen, Mitspieler unterstützen. Alles im Sinne der Mannschaft. aber... eine Sache war anders. die Taktikstunde fiel deutlich länger aus als sonst. Jedenfalls für ihn. Er war ja sonst nicht dabei, denn die Anweisung des Trainers waren immer bei seiner Einwechslung eindeutig: "Hol die Karre aus dem Dreck! Wie, ist mir egal!"
Zwei Tage später erfuhr er auch den Grund für die längere Taktikrunde. Der Trainer nahm ihn beiseite und sagte:"Du bist dabei. Es wird kein Spiel für Künstler, eher was für Kämpfer!"
Das ist doch mal eine Ansage. Ein Kampfspiel. Sein Spiel.
Aufregung verspürte er nicht nach dieser Ansage, eher eine gewisse Anspannung. Eine Anspannung, die er schon seit längerer zeit nicht mehr gespürt hatte. Dieses wohlige Gefühl, das hat er vermisst. Der Tag rückt näher. Auch Mitglieder vom Präsidium sind da und geben wohlgemeint gute Ratschläge. Wo die Mitglieder eigentlich sonst sind? Hier geht es um viel Geld. Aber das interessiert jetzt nicht. Es geht nur darum zu zeigen, was er kann. "Verbissen kämpft er um jeden Meter Rasen. Technisch limitiert und nicht mehr der schnellste gleicht er diese Defizite durch taktisches Stellungsspiel und eine leidenschaftliche Einstellung mehr als aus." so eine Beurteilung. Der Tag des Spiels, nur noch wenige Stunden bis zum Anpfiff. Das Gespräch mit dem Trainer war kurz, es brauchte keiner großen Worte:"Du bist von Anfang an dabei. Mach das Beste, räum alles ab was da ist! Viel Erfolg!" Der Trainer weiß, dass der Kämpfer keine großartigen Ansprachen mehr braucht.
Einlauf in das Stadion. Volle Hütte, wie es immer so schön heißt. Auswärts zuerst Antreten kann Vorteile haben, kann aber auch Nachteile bringen. Aber der Pokal hat ja seine eigenen Gesetze, auch der Europa-Pokal.
Extrem defensiv beginnt die Mannschaft das Spiel. Zwei Außenverteidiger, zwei Innenverteidiger, zwei so genannte "Sechser". die Abräumer vor der Abwehr. Allerdings vor einer unerfahrenen Abwehr. Sie hat so noch nie zusammen gespielt, und hat auch noch keine Europapokalerfahrung. Die erste halbe Stunde vergeht damit, die Abstimmung überhaupt zu finden. Immer wieder rollen die Angriffe auf das Tor, immer wieder werden diese planlos zurückgeschlagen, meistens mit sinnlosen Bällen nach vorne. Erst nach und nach findet sich die Hintermannschaft zusammen und spielt vor allem zusammen. Die Abwehr und damit auch der Kämpfer, der inzwischen den klassischen Libero spielt, findet immer besser zueinander. So überstehen sie die erste Halbzeit mit einem 0:0. Aber dieses Ergebnis war anstrengend und die zweite Halbzeit steht ja noch bevor.
Ansage vom Trainer:" Übersteht das irgendwie!"

Anpfiff zur zweiten Halbzeit.
Die zweite Halbzeit begann anders als die erste. Die Mannschaft war besser aufgestellt, aber konditionell durch die ersten 30 Minuten geschwächt. Dadurch war auch die Konzentration nicht mehr gegeben. Und prompt passierte das, was nicht passieren durfte.
Ein langer Ball segelte in den Strafraum und ein Innenverteidiger nahm nicht den Kopf sondern die Hand zur Hilfe.
Rot und Elfmeter.
Es kam, wie es kommen musste: Tor!
Also einem Rückstand hinterherlaufen, wenn man einen Mann weniger hat.
Also noch weiter zurückziehen, denn der Trainer wollte dieses Spiel nur noch über die Bühne bringen.
Es passierte dann nicht mehr allzu viel. Es blieb beim 0:1 aus seiner Sicht. Was aber Schade gewesen ist, denn sie hätten das Unentschieden noch schaffen können, wenn ein bisschen mehr Einsatz da gewesen wäre.
Enttäuscht ging er vom Spielfeld. Ein aufmunternder Klaps vom Trainer und weiter geht es.
Aber es blieb ja noch das Rückspiel...

Der Tag des Rückspiels.
Veränderte Taktik, auch auf Grund der Roten Karte. 3-4-3
Der Kämpfer war wieder einmal im defensiven Mittelfeld als "Sechser" aufgeboten. Aber es lief besser. Durch die veränderte Taktik und der Tatsache, dass sie sich jetzt auch besser kannten, haben sie das eigentlich unmögliche geschafft.
2:0 gewonnen. Aber trotz dieses Sieges ging er unzufrieden vom Platz. "Das hätten wir schon einfacher haben können!", meckerte er. "Warum wurde diese Taktik nicht gleich angewendet? Warum müssen wir uns im Hinspiel aufreiben? Warum müssen wir immer erst mit dem Rücken zur Wand stehen?"
Diese Frage wird wohl nie beantwortet werden können... denn das Motto lautet:"Gewonnen! Das Wie interessiert nicht."
Mit einem gemischten Gefühl aus Stolz und Wut geht er geschafft nach Hause...
Bis zum nächsten Spiel...

Montag, 15. Juni 2009

DAS war ein Wochenende...

..wie ich mir eigentlich das vorherige vorgestellt habe (s.u.)
Früh Feierabend, eigentlich war es sogar noch morgens, dann nach Hause und... kein Wasserschaden diesmal. Ab unter die Dusche, was essen und ein bisschen chillen, denn am frühen Nachmittag hieß es ab zur Waldbühne. Konzert meiner absoluten Lieblingsgruppe:
die Wise Guys. Um 14.45 Uhr waren meine Mutter und ich da, aber Einlass war erst um 16 Uhr. Egal, gutes Wetter, gute Laune alles war schön.
Um 18 Uhr hat die Vorband angefangen und um 19 Uhr die Hauptgruppe. Wie immer mit einer bunten Mischung von neuen und alten Liedern, schnellen und langsamen Stücken und viel Lachen zwischendurch. Um 22 Uhr dann nach Hause, denn am Sonntag hieß es ja auch schon wieder früh raus, denn das THW hat gerufen... Mehr oder weniger. Das Ziel hieß diesmal Potsdam. Wir waren zum Klettern im dortigen Hochseilgarten verabredet. Ein absolutes Highlight. Kann man eigentlich nicht beschreiben, muss man erlebt, also gemacht haben. Nur soviel: Danach tun einem Muskeln weh, von denen man nicht gedacht hatte, dass es die gibt.. Und woher kommen die blauen Flecken an meinen Armen?
Auf jeden Fall eine Mordsgaudi!

Samstag, 6. Juni 2009

Schöner Start in das Wochenende...

Es hätte so schön werden können... Nach Hause kommen, aufs Sofa schmeißen und Das Wochenende genießen... Aber... Pustekuchen!
Nach Hause kommen und beim Aufschließen schon denken:" Was riecht denn hier so merkwürdig..." ist schon mal schlecht. Nach dem Aufschließen das denken und dann die Bescherung zu sehen, ist dann Scheiße! Und das war es dann auch wirklich! Mein Badezimmer schwamm... Aber zum Glück hab ich ja Fliesen und Kacheln im Badezimmer... Leider nur da, in der Diele und im Wohnzimmer liegt Laminat. Und das Wasser war dann in der Diele unterhalb des Laminats zu hören... Und quoll natürlich an der Seite zum Zimmer wieder raus und lief dort wieder rein...
Also raus aus dem Bad, Telefon geschnappt und die Hauswartfrau angerufen...die natürlich nicht da war... war ja logisch. Ist ja auch Samstag, der Tag, an dem so etwas immer passieren muss.
Also den Notdienst angerufen...
"Ja, wir schicken jemanden vorbei..."
der dann auch nach 3 Stunden kam! Aber okay, ich brauchte immerhin kein Wasser absperren, denn bei Abwasser, was aus dem Klo hochdrückt, gibt es keinen Absperrhahn...
Aber, der Gas-Wasser-Sch... Mann war nun da und hat dann ziemlich schnell die Ursache beseitigt. Eine Verstopfung im Hauptrohr.
Super! Dadurch kam die ganze Soße bei mir aus der Toilette.
Aber das Wasser hab ich jetzt beseitigt, die Stellen desinfiziert, das meiste betroffene weggeworfen und nun sitze ich hier bei geöffnetem Fenster und warte auf das Auslüften und Verschwinden des Geruches...
Und ich freue mich auf die Berg- und Tallandschaft, die mein Laminat werfen wird...
Aber so etwas ist eine Sache, die ich keinem wünsche...
Fortsetzung folgt...

Dienstag, 12. Mai 2009

Kurzgedanke

Sterben kann man immer, Leben nur einmal...

Montag, 11. Mai 2009

Was ist passiert?

Eine ganze Menge ist in der Zwischenzeit passiert... logisch, mein letzter Eintrag liegt ja auch schon ein wenig zurück...
Also, ich versuche das ganze hier mal chronologisch zu machen:
Als erstes kam das Tattoo. Ich weiß nicht warum, aber damit hab ich einige Leute ganz schön geschockt... (Schönen Gruß in den Norden... ;-) ). Wenn ich es schaffe, werde ich hier auch mal ein Foto reinstellen.
Das schlimme ist aber: Der Stecher hatte Recht gehabt. Er hat mich mit den Worten verabschiedet:" Bis bald denn..." Stimmt. Ich überlege jetzt mein zweites Motiv... Egal, das erste Motiv hat ja zwei Jahre zum Reifen gebraucht...
Mitten in dieser Stecherei kam dann die Nachricht, dass ich umziehen kann.
War dann eine Aktion, die Knall auf Fall kam.
An einem Dienstag habe ich das Angebot im Internet gesehen und mein Interesse bekundet. An einem Donnerstag im März hab ich dann die Einladung zur Wohnungsbesichtigung bekommen.
An diesem sonntag war ich da (logischerweise) und sie hat mir gefallen.
Verkehrsgünstig gelegen, 29m² für 234,- € warm. Also hab ich gesagt, dass ich sie will. Ich hab mir aber nicht allzuviel Hoffnung gemacht, denn ich war ja schon öfter bei besichtigungen und Wohnungsverwaltungen, und hab da meine Unterlagen abgegeben...
also am Montag die erforderlichen Unterlagen abgeschickt und...
schlafen gegangen, denn so schnell schießen die Preußen ja nicht.
Pustekuchen!
Am Dienstag kam der Anruf, dass ich die Wohnung habe, wann kann ich unterschreiben kommen?
Also ab zum Immobilienmakler und den Vertrag unterschrieben... Dies war am Donnerstag...
An dem folgenden Freitag hab ich dann wieder einmal meine x-te Vertragsverlängerung unterschrieben. Aber auch das ist in ordnung, denn arbeitslos werden, wenn man gerade umziehen will, kommt nicht allzu gut...
na auf jeden Fall begann dann der (positive) Streß:
Anmelden, Ummelden, Auspacken, Einkaufen, Aufbauen, Schleppen usw...
Ich glaub, IKEA macht dieses Jahr einen Rekordumsatz...
Aber nach vielen Aufbauorgien (dank noch mal an meinen Bruder, meinem ZF und Stef sowie meinen Eltern!) stehen auch alle Möbel, das Telefon und Internet funktioniert und demzufolge ist der Umzug auch fertig.
Mitten in den ganzen Umzugsstreß platzte allerdings eine Nachricht, die mich völlig umgehauen hat:
MEINE ENTFRISTUNG!
Das heißt, ich habe keine befristeten Verträge mehr bei der Post und demzufolge keine Sorgen, ob mein Vertrag verlängert wird oder nicht. Ich bin jetzt festangestellt bei der Deutschen Post!
Was sagte mein ZF? "Das wird dein Jahr!" Sieht wohl so aus!
Und was schrieb der hohe Norden? "Mit der Frau klappt das auch noch..."
Wenn dies klappen sollte, was soll ich denn dann noch hier schreiben?
ach ja, ich könnte von meinem Neffen schreiben, bei dem war ich in der letzten Woche. Ein niedlicher kleiner Wonneproppen...
ich könnte auch noch über meine Nichte schreiben, mit der ich mal im Olympiastadion bei hertha gegen Leverkusen war...
Aber das kommt später...
Fortsetzung folgt...

Sonntag, 12. April 2009

So viel...

Umzug, Arbeit, Streß...
Eigentlich wäre das mal ein Blog-Eintrag wert, aber mir fehlen dazu die Nerven. Wenn das ganze Thema vorbei ist, werde ich hier mal was schreiben und auch alte Kontakte wieder aufleben lassen.
Ich habe euch nicht vergessen...

Dienstag, 10. März 2009

Alex-Michael

Da ist der Junge, der mich zum zweiten Mal zum Onkel gemacht hat. 21.48 Uhr per Kaiserschnitt geboren, 51cm groß, knapp 3700g schwer und gesund. Mutter wohlauf, Vater stolz aber streßbedingt jetzt völlig fertig. Und ich hier und kann ihn nicht spontan besuchen. Kopenhagen liegt eben nicht um die Ecke.
Aber das erhöht die Vorfreude...

Montag, 23. Februar 2009

Der Fußballer (?) Teil 2

Die Aussprache. Er, das Kampfschwein, hat sie gewollt. Zuviel Frust hat sich in ihm aufgebaut. Weil er spielen will, aber nicht darf. Ein Fachmagazin hat ihm keine Einstufung in die Rangliste des deutschen Fußballs gegeben. Der Grund: Er hat zuwenig Einsätze, die benotet wurden. Klar, wenn man die meiste zeit auf der Ersatzbank sitzt. Aber “Er murrt nicht, sondern zeigt sich loyal gegenüber dem Verein und gibt alles.” Alles, aber das zu selten. Deshalb die Aussprache. Er will wissen, woran er nun ist. Eine Anfrage von einem anderen Verein hat nichts ergeben. Ob er auch eine Freigabe erhalten würde, ist eh fraglich. Sie brauchen ihn ja, wenn es brennt, so der Trainer.
Nun sitzt er also hier beim neuen Manager. Genau der selbe Manager, der immer wieder die neuen Spieler holt, die dann spielen müssen, aber nach kurzer Zeit wieder weg sind. Heuern und Feuern.
"Halt dich aber bitte zurück, ich brauche dich noch!" Das waren die Worte seines Trainers.
"Dann setzt mich doch mehr ein."
"Darf ich nicht, ich hab die neuen Spieler einzusetzen, die der Manager eingekauft hat."
Das war das letzte Gespräch mit dem Trainer. Nun also der Versuch beim Manager.
“Wie sieht es denn nun aus? Baut man auf mich?” fragt er den Manager.
“Ja, also. Natürlich bauen wir auf dich. Du bist ein wichtiger Baustein in unserem Konzept. Aber da waren deine Verletzungen in den letzten Jahren und dann kommt natürlich auch noch die wirtschaftliche Situation dazu. Das musst du doch verstehen… “
Ja, natürlich. Klar. Die wirtschaftliche Situation heißt nichts anderes als enorme Kosten wegen der verfehlten Einkaufspolitik und dem draus resultieren Qualitätsverlust. Aber das wollen die ja auch nicht hören. Statt dessen werden immer wieder flammende Appelle an die Mannschaft geschickt, damit die Ziele erreicht werden. Wenn aber immer nur Söldner oder Legionäre in der Mannschaft sind, dann fruchtet der Appell nicht. Denen geht es nicht um den Verein, denen geht es alleine nur ums Geld.
“Aber ich bin doch auch bereit, mehr Verantwortung zu übernehmen. Ich bin schon so lange im Verein, ich weiß wie es hier abläuft. Ich meine, es sind über 3 Jahre, die ich hier bin.”
“Das stimmt, aber wenn du jetzt mehr Verantwortung haben willst, müssen wir dich auch mehr bezahlen. Und einen solchen Posten mit Verantwortung können wir dir nicht geben. Order von ganz oben.”
Das saß. Auf der einen Seite wird ganz offen gesagt, dass Leute gesucht werden, die Verantwortung übernehmen sollen, aber auf der anderen Seite werden Spieler ausgebremst, die wollen. Seine Motivation und seiner Moral sank um 10 Punkte.
“Du kannst aber gerne ein Projekt in der Fanbetreuung oder so übernehmen. Das ist auch verantwortungsvoll…”
Diese Worte dringen nur durch einen dicken Schleier zu ihm. Zuerst heißt es, er darf nicht, und dann wird er mit einem Placebo abgespeist. Er versteht es nicht.
“Ist das die Art von Motivation, sich für seinen Verein einzusetzen? Das ist eine Nasenpolitik!”
“Ich kann leider nichts daran ändern”, so der Manager, “aber mir sind die Hände gebunden. Die Geschäftsleitung…”
Nach diesen Worten beschloss er, sich nach einem neuen Verein umzusehen. So lange er aber noch keinen neuen hat, wird er das machen, was er auch sonst immer in den letzten tagen gemacht hat. Er nimmt auf der Ersatzbank Platz und wartet auf seinen Einsatz. Dann gibt er wieder alles. Wenn er darf…

Sonntag, 8. Februar 2009

Der Fußballer (?)

Wieder einmal nur die Ersatzbank. Wie immer bei Anpfiff des Spiels. Er nahm seinen Platz auf der Reservebank ein und weiß doch, dass er irgendwann in der 2. Halbzeit wieder ran “darf”. Er ist ein so genanntes “Kampfschwein”. Das Spiel ist für ihn erst zu Ende, wenn er unter der Dusche steht. Er darf aber nie das gesamte Spiel das “Kampfschwein” sein. Immer nur dann, wenn alles wieder sinkt und “die Kacke am dampfen ist”. Aber nie vorher.
Rückblende:
Neuer Verein, neue Leute, alles neu. Etwas schüchtern geht er den Kabinengang entlang, ungewiss darüber, was ihn erwartet. Der Assistent der Geschäftsführung begleitet ihn. Beruhigend spricht er auf den verschüchterten Neuling ein:” Keine Bange, Sie kriegen einen Mentor zur Seite, der erklärt Ihnen alles und erleichtert Ihnen das Eingewöhnen.”
“Mh, ist ja besser, als ich gedacht habe, denn ich bin ja nur Ergänzungsspieler.” denkt er sich.
“So, da sind wir!” wird er aus den Gedanken gerissen. “Ich lasse sie jetzt mal wieder alleine.”
Weg war er.
“Ach, Moin! Ick bin der Kalle! Du bist doch bestimmt der…”
“Richtig, ich bin der Neue” unterbricht er ihn. Gleich erstmal keine Schwäche zeigen.
Er grinst und lacht. “Okay, gefällt mir. Dann bist du halt der Neue. Dein Vorname ist hier eh ein Sammelbegriff. Ich soll dich hier erstmal rumführen und dir das Einleben erleichtern.”
Das war noch was… Damals konnte er zeigen was er drauf hatte. Da hat er sich den Begriff “Kampfschwein” erworben. Egal auf welcher Position er eingesetzt wurde, er hat seinen Mann gestanden. Nie spektakulär, immer solide.
Dann kam das Gespräch mit dem Manager. Es läge ein Angebot für ihn vor! Er könne Stammspieler werden! Stammspieler! Das war doch kein Angebot, das war der Traum überhaupt! “Wo muss ich unterschreiben?” war seine Antwort. Er unterschrieb das Stammspielerangebot und wechselte.
Er wusste, dass er Potenzial hat. Das wussten auch die Experten. Die gaben ihm das auch schriftlich. Und wieder einmal hatte er die Möglichkeit, seinem Namen “Kampfschwein” alle Ehre zu machen.
Aber dann begann sein langsamer Abstieg….
Trainerwechsel, Verletzungen, Verlust des Stammplatzes, Managerwechsel…
Er denkt zurück…
Der Trainerwechsel war ja nicht das schlimmste. “Gut”, dachte er, “meine Position gab es in seinem System nicht mehr, aber er wollte auf mich bauen!” Dann kam der Tag, der alles verändern sollte. Es war ja noch nicht einmal im Spiel, noch nicht einmal ein Mitspieler im Training, nein, ohne Fremdeinwirkung stürzte er. Der Mannschaftsarzt diagnostizierte einen wunderschönen Bruch. Und das bei der Umstellung des Systems. Und auch noch kurz bevor sein Vertrag ausläuft.
“tut mir ja leid”, meinte der Trainer zu ihm “aber ich brauchte sofort einen Mann für das neue System. Da du aber verletzt warst, mussten wir einen Ersatz holen.”
Aber sein Vertrag wurde verlängert, allerdings mit der ersten Ansage, dass er erstmal nur Ergänzungsspieler war. Damit konnte er aber erstmal leben. Er war ja dankbar, dass sie seinen Vertrag trotz der Verletzung verlängert haben.
Und nun sitzt er wieder auf der Ersatzbank. Er hat schon wieder alle Positionen gespielt. Wo er halt gebraucht wurde. Ganz vorne, ganz hinten, egal, Hauptsache spielen. Das durfte er auch, aber nie über die volle Spielzeit. Immer nur eingewechselt. Er hat neue Mitspieler kommen und gehen sehen. Alle sollte sie seine Position spielen. Aber alle wurden sie immer wieder abgegeben, weil sie nicht den Erwartungen entsprochen haben.
“Aber ich kann doch auch spielen”, so sein Klagen gegenüber dem Trainer.
“Ich darf dich aber nicht einsetzen, die Neuen sollen spielen. Die wurden vom neuen Management verpflichten, ich kann daran nichts ändern.” so sein Trainer Achsel zuckend.
Ach ja, das neue Management… Seine Bitte um Freigabe wurde abschlägig beschieden. Aber er könne ja bei den Amateuren spielen. Bei den Amateuren… “Nein, dann will ich mich doch durchsetzen”, so sein Kommentar. Amateure bedeutet auch ein verringertes Einkommen und eine 0%ige Wahrscheinlichkeit auf einen Stammplatz oder einen erneuten Wechsel. Er glaubt ja immer noch an einen guten Ausgang der Geschichte. So nimmt er aber wieder einmal Platz auf der Ersatzbank. Dort wartet er wieder auf das Zeichen des Trainer. Auf das Zeichen, dass er wieder alles geben darf. Als “Kampfschwein”….
Wenn er darf…

Samstag, 31. Januar 2009

Frankfurt

Zurück aus der Bankenmetropole Frankfurt am Main. Jetzt weiß ich auch, warum das Mainhattan heißt. hohe Türme haben die ja da schon. Aber auch sonst war das eine interessante Fahrt. Danke noch mal an alle Beteitigten, die diese Fahrt zu dem gemacht haben, was es war...
Ich könnte jetzt so viele Eindrücke schildern, die ich erlebt, gesehen und wahr genommen habe...Aber das wären nicht die Eindrücke, die ich ausdrücken möchte...
Von daher einfach nur dieses kurze Posting...

Donnerstag, 1. Januar 2009

Sylvester



Lange nicht mehr gehabt. Oder immer wieder drum rum gekommen. Bereitschaft am Sylvesterabend. Die Planung dafür stand ja schon, die erste Besprechung fand ja auch schon statt. also war es eigentlich ein ganz normaler Tag. Das heißt, wie immer erstmal morgens um 04.30 uhr raus aus den Federn, die Brötchen wollen ja auch verdient werden. Um 12. Uhr also wieder nach Hause, erstmal hinlegen. Wird ja eine lange Nacht werden. Außerdem ist der Dienstbeginn ja schon recht nah.



16.30 Uhr: ab zum Dienst, die letzte Besprechung.



17.00 Uhr: Dienstbeginn für den letzten Dienst im Jahr. Gespannte Ruhe, aber kein nervöses Handeln. Es gab keine gravierenden Lageänderungen und keine neuen Erkenntnisse. Immerhin etwas. Fahrzeuge einsatzbereit? Aber natürlich, ich konnte mich auf meine Kameraden verlassen. Wer ich bin? Ich bin der Gruppenführer von diesem Fahrzeug:

Ein GKW1 mit einer Besatzung von 0/2/4=6. Das ist die Gruppensträrke, mit der ich die Einsatzbereitschaft bestreiten werde. Aber zuerst einmal, das wichtigste überhaupt: Essen. Ohne Mampf kein Kampf. Also die bestellte Pizza genießen und den letzten Abend mit meiner gruppe und den anderen Kameraden aus meinem OV ausklingen lassen. Mal sehen, was heute noch so kommt.
20.00 Uhr: Die Bereitschaft beginnt... wie immer mit warten.
22.00 Uhr : Verlegung in den sogenannten Bereitstellungsraum Berlin-Hauptbahnhof. Hat einen Vorteil, von dort ist der Blick auf das Feuerwerk am Brandenburger Tor besser. Aber zuerst noch mal die Polizei anrufen. Es ist "schön", wenn gute Freunde am Sylvesterabend das gleiche Schicksal haben wie man selbst. Denn sei, in diesem Falle eine Frau also, durfte rund um den Hauptbahnhof Streife fahren. Also kann man sich ja mal treffen. Gesagt getan. Auch bei ihr ist die Nacht bisher ruhig verlaufen.Was aber auch nicht ungewöhnlich ist, denn die Einsätze kommen immer erst nach Mitternacht.
Auch der Funk ist ruhig. Die einzigen Wegerechte, die man hört, sind von den zahlreichen RTW. Also absolut nichts ungewöhnliches.
00.00 Uhr: Frohes neues Jahr.
Ein schönes Feuerwerk, schönes Wetter dazu, um es zu genießen. Das war der ruhige Teil. Dass es sich zuspitzt, war zu erwarten und zu hören/sehen.
Es fuhren jetzt nicht nur RTW mit SoSi, sondern auch NAW/NEF, LHF+DLK, ELW und die Pol. Auf dem Funk war jetzt auch mehr los. Vorher waren es nur die "üblichen" Verletzungen, aber jetzt waren es u.a. ein Sturz, Feuer Dach, Schwere Verletzung...
Klar, es war ja nach Mitternacht, da wird es immer hektischer. Aber noch war nichts für uns dabei. Erst gegen
01.15 Uhr: Stichwort Person in Aufzug Adresse... okay, die Örtlichkeit ist bekannt und ist gleich um die Ecke. SoSi an und Status 3 gedrückt. Nach 10 Minuten war aber schon wieder alles vorbei. angekommen, Lage erkundet, Person befreit, Einsatz bereit.
Also warten auf den nächsten Einsatz. Nebenbei am Funk gelauscht, was sonst so los ist. Recht viel, denn gegen
01.40 Uhr gab es wieder den funkspruch:
"Heros Berlin 1/27/51 von Heros Berlin kommen!"
Also schreibbereit gemacht und siehe da: Der nächste Einsatz. Ein VU? Ein VH? Polizei vor Ort, mit SoSi! Okay, mit geübtem Griff schaltet der Kraftfahrer das Blaulicht ein und zieht das Horn. Welche Einsatznummer war das noch mal? 548? 543? Egal, ist auf jeden Fall viel für diese Uhrzeit.
Aber ankommen an der Einsatzstelle und feststellen: EStuK (Einsatzstelle unter Kontrolle), denn da war nichts... Okay, ist vermutlich besser so, denn nen RTW um diese Uhrzeit zu bekommen, ist schwer...
Also wieder Status 1 und wie immer warten...
Der letzte Einsatz, wieder einmal Peron in Aufzug, war nicht der Rede wert. Die Personen wurden vorhher schon befreit.
gegen 04.00 uhr hieß es dann aber auch für uns: Feierabend. Wobei feiermorgen besser hinkommt. Fahrzeug wieder in die Gaagre, umziehen und noch hören, was die anderen Kameraden an diesem tage so hatte. Aber bei denen war es ähnlich. Ist aber so besser. Wer fährt schon gerne zu Leid und Schmerz?
Ab nach hause um dort dann um kurz nach 5 Uhr ins Bett zu fallen. Nach 24 Stunden wach sein, sehnte sich mein Körper nach schalf.
Fazit: Bei der Berliner Feuerwehr war es nach ersten Erkenntnissen ruhig, beim THW war es ruhig. also eine insgesamt gesehen ruhige Nacht.
In diesem Sinne:
Ein frohes neues Jahr!