Sonntag, 28. Dezember 2008

:-)

Wenn diejenigen, die reinwollen, diejenigen, die rauswollen, nicht rauslassen, dann können diejenigen, die rauswollen, diejenigen, die reinwollen, nicht reinlassen...
(Werbespruch bei der BVG)

Samstag, 20. Dezember 2008

Sylvester

Für mich hat Sylvester gestern um 19.00 Uhr begonnen. Warum?
Um 19.00 Uhr begann die Einsatzbesprechung für den Dienst am Jahreswechsel. Oder um es auf Neudeutsch zu sagen:
In einem Kick-off-Meeting fand ein Briefing zu einem Event statt.
Das klingt aber albern und trifft den Charakter überhaupt nicht. Zurück zum Thema... Der Zeitplan steht, die Afgaben sind verteilt, Fragen beantwotet. Nun heißt es auch immer wieder, während der Weihnachtszeit schon an Sylvester zu denken und ein paar Aufgaben erledigen...
In der Hoffnung, dass sich keiner am Sylvester verknallt.

Mittwoch, 10. Dezember 2008

Die Welt ist ein Dorf

So was denken sich normalerweise nur die Drehbuchautoren von den Seifenopern aus.
Die Besitzerin der Krankengymnastik, bei der ich in Behandlung bin, wohnt bei mir im Haus.
Ein Kollege von meiner alten Dienststelle ist dort auch in Behandlung.
Eine Physiotherapeutin wollte bei mir in die freie Wohnung im Haus einziehen.
Eine andere Physiotherapeutin wohnt bei mir auf meiner ehemaligen Tour.
Wie in einer Seifenoper...

Mittwoch, 3. Dezember 2008

Weg isser

Schön, wenn man seinen Arm wierder frei bewegen kann.
Dann wollen wir mal kräftig in die Hände spucken und auf auf, frisch ans Werk!
Arbeit! Ich komme!

Dienstag, 25. November 2008

Ärzte...

Ähm, mein Arzt ist sich doch nicht so sicher, ob mein Ellenbogen gebrochen ist oder nicht...
Muß ich nicht verstehen...
Auf dem Bild erkennt er einen Bruch, der ist aber identisch mit dem Bruch aus dem letzten Jahr...???
Na ja, dann halt doch wieder von Untersuchung zu Untersuchung rennen...
To be continued...

Sonntag, 16. November 2008

Krankenhaus zum zweiten!

ja, mein neues Hobby. Krankenhausbesuche. Was war passiert.
Ich war auf dem Wege nach Hause als ein Fußgänger den Radweg betrat, ohne sich umzusehen. Nur fuhr ich leider auf dem radweg, als er dieses Vorhaben in die Tat umsetzte. Also mußte ich mal unkonventionell absteigen. Zuerst hatte ich keine Schmerzen. Mein Fahrrad war auf den ersten Blick auch noch in Ordnung, trotzdem hab ich mir seine Adresse aufgeschrieben. Erst zu Hause (ich war ja nur eine Minute davon entfernt) hab ich gemerkt, dass ich meinen rechten Arm nicht bewegen kann. Also jacke gleich wieder an und ab in das Krankenhaus. War ja auch gleich um die Ecke. Dort das übliche:
Anmelden
Untersuchen
Röntgen
Ergebnis
Das Ergebnis war Glück im unglück. Das linke Knie hatte eine Schürfwunde und war geschwollen, aber nicht weiter verletzt. aber der rechte Ellenbogen... der war ja im letzten Jahr schon mal gebrochen... war auch nur geprellt. Durch die Prellung ist die Bewegungsfreiheit eingeschränkt aber er ist nicht gebrochen! Glück gehabt.
Aber was nun? Nun war es ja ein wirklicher unfall mit Verletzten. Also ertmal die 110 anrufen und nachfragen.
Auskunft vom Notruf: Ich soll zum zuständigen Abschnitt gehen und dort eine Unfallanzeige aufgeben. Gesagt getan. Hingefahren (mit dem Bus, nicht mit dem Rad!) und dort die Aussage gemacht. Aber...
ls es dann zur Adresse des Unfallverursachers ging (er hatte ja sofort gesagt, er sei Schuld), da gab es ein Problem: er ist nicht unter der Adresse gemeldet, die er mir angegeben hat... Ganz toll! Also geht das auf jeden Fall in die Fortsetzung...

Freitag, 14. November 2008

Ich liebe Krankenhäuser

Ich mag sie! Doch wirklich! Jedenfalls solange, wie ich nicht rein muß. Aber am Mittwoch abend hatte es mich auch mal erwischt. Ganz großes Kino. Einfach nur eine Steckverbindung zusammen stecken, da knallt es auch schon. Und dann setzte dieses Kribbeln im Bauch... neee Kribbeln an der Hand ein. Und damit war der Dienst für mich beendet. Ab in das Bundeswehrkrankenhaus und zur Notfallaufnahme. die fanden die Ansage mit dem Stromunfall nicht wirklich lustig, denn das hieß:
EKG
Infusion
Blut abnehmen
und ab auf die Intensivstation...
Schon schön, wenn man nicht krank ist, aber gleich auf die Intensivstation landet.
Aber da es ein Bundeswehrkrankenhaus ist, sind dort auch Soldaten und Soldatinnen. Wer den Film G.I. Jane kennt, der wird sich auch nicht über die Nachtschwester gewundert haben. Die müssen den gleichen Frisör haben...
Aber was meinte die Ärztin noch zu mir? "Wollen Sie was für die Nacht haben? Könnte etwas lauter werden!"
Nein, nicht doch.... Wie kann es laut sein?
Außer den Beatmungsmaschinen, dem piependen Monitoren, den Absaugmaschinen, dem Röcheln meiner Nachbarn, dem ständigen Punpen meines Blutdruckmessgerätes ist doch alles in ruhig...
Ich wäre ja auch zur Ruhe gekommen, wenn nicht immer wieder mich jemand geweckt hätte, weil mir Blut abgenommen werden mußte...
Aber okay, ich bin ja nicht zum Urlaub dahin gekommen, sondern zur Beobachtung...
Aber es ist ganz ehrlich gesagt sterbenslangweilig auf einer Intensivstation. Da passiert nichts...
Jedenfalls ist es ganz anders als in den ganzen Filmen suggeriert wird...
Aber das Essen ist da 1a.... wenn man Bundeswehrmahlzeiten mag...
aber ich sollte mich ja weder im Bundeswehrkrankenhaus allgemein lange aufhalten noch auf der Intensivstation im speziellen. Denn im Laufe des Vormittages hieß es: Verlegeung zur weiteren Beobachtung auf eine Station. Und dies war die Orthopädie...
Klingt logisch, wenn man bedenkt, dass ich eigentlich in die innere gehöre... Aber nicht meckern, ist ja bald geschafft. Und die Krankenschwestern dort haben auch Uniformen an.... Die sehen aus, wie die Stewards auf irgendwelchen Kreuzfahrtschiffen...
Aber immer die Fragen...
"Haben Sie Kopfschmerzen? Ist Ihnen übel?"
"Nein, wie vor einer Stunde nicht und wie vor zwei Stunden auch nicht!"
Ich hätte mir ein Schild malen sollen. Aber immerhin haben sie meine Antwortabweichungen von ihren Fragen mir nicht übel genommen.
"Ist Ihnen schlecht? Haben Sie Kopfschmerzen?"
"Nein, sollte ich denn?"
"Nein, ich bin ja nicht auf den Kopf gefallen!"
"Nein, so schlecht ist das Essen ja auch nicht..."
Usw...
Aber auch der Donnerstag ging vorbei...
Und die Nacht konnte ich auch ruhiger schlafen.... Wenn man von den ständigen besuchen der Nachtschwester absieht, die nach meinem Bettnachbarn geschaut hat... So alle 5 gefühlte Minuten...
Aber ich war ja nicht im Urlaub...
Und dann kam endlich die große Nachricht.
"Hier sind Ihre Papiere! Sie können gehen!"
Ich hab mich aber nicht mit "Auf Wiedersehen" verabschiedet... denn das will ich nicht...